Rhododendronpark Kamenz - Kamenz

Scholz Gudrun

Wir waren sehr beeindruckt von den bezaubernden Rhododendren in so vielen verschiedenen Farben. Wir haben einen sehr entspannten Spaziergang in einem sehr gepflegten Park genossen.
Schade nur, dass wir in der Stadt kaum Hinweise auf den Park gefunden haben.

Anne Happke

Wir waren zu Pfingsten dort. So im Grunde ganz ok. Der Park wirkte sehr ungepflegt. Und der ausgewiesene Rollstuhlweg, ist nur bis zu einem gewissen Punkt befahrbar. Bis auf den Berg, kommt ein Rollstuhlfahrer meiner Meinung nach nicht.

Ich habe nur die schönsten Fotos ausgewählt, wo man nicht's vom ungepflegten Zustand sieht. Einfach aus dem Grund, weil jeder sich erfreuen soll und selbst beurteilen soll.

Michael Fischer

Gerade zur Blüte ein wunderschöner Park. Vom Lessingturm hat man eine gute Aussicht.

Monsieur Concombre (Cucuking)

Sehr schöner Park mit vielen bunten blühenden Pflanzen, der Lessing-Thum - Aufstieg für 1€ ist sehr empfehlenswert

Dieter Nestler

Zur Blüte ist dieser Park ein wirkliches Erlebnis. Der Imbiss am Gasthaus leider nicht zu empfehlen. Hier stimmt Preis/Leistung nicht! Über Geschmack und Anbieten des sehr beschränkten Essens lässt sich streiten. Lange Wartezeit. Überfüllte Mülleimer am Ort. Dafür ein sehr gemütlicher Biergarten zum verweilen. Turm unbedingt besteigen. Der 1 Euro am Drehkreuz wird mit herrlicher Aussicht belohnt.

Dirk S.

Dieser Park ist so außergewöhnlich und vor allem so groß, daß es einem die Sprache verschlägt. Leider sind wir etwa eine Woche zu früh dran, es sind noch nicht alle Blüten aufgegangen. Der Hutberg ist ein Wahrzeichen der Stadt Kamenz. Er ist der nördliche Ausläufer des Nordwestlausitzer Hügellandes und hat eine Höhe von ca.294 m über N.N.
Die oberen Gesteinsschichten bestehen aus Grauwacke. Er war früher eine bewaldete Erhebung, die im Laufe der Jahrhunderte gerodet und als Acker und Weideland genutzt wurde.

Die ursprüngliche Gestaltung des oberen Teiles der städtischen Parkanlage ist dem Kamenzer Gärtner und Baumschulbesitzer Wilhelm Weiße (1846 - 1916), Königlich Sächsischer Hoflieferant, Ehrenbürger der Stadt Kamenz zu verdanken. Dieser begann ab ca. 1890 mit der Bepflanzung des Berges. Seine Zielstellung galt wissenschaftlichen Zwecken, insbesondere Akklimatisierungsversuchen seiner zahlreichen Züchtungs- und Veredelungsarbeiten verschiedener Nadel-und Laubgehölze. Gleichzeitig schuf er ein attraktives Ausflugsziel für die Kamenzer Bürger und Gäste. Sein Werk wurde seit 1912 durch den Oberstadtgartenmeister Ernst Hilscher (1879 bis 1949) fortgesetzt, der den unteren Teilder Anlagegestaltete. Im heutigen Rhododendronpark sind über 160 verschiedene Gehölzarten vorhanden. Des Weiteren befindet sich auf dem Hutberg eine Vielzahl historischer Denkmale. Dazu gehört der 1864 errichtete „LESSING THURM“, welcher auf Initiative des Fördervereins Hutberg Kamenz e. V. und mit umfangreichen Spenden 2010 saniert und erhöht wurde. Seit 1998 findet das traditionelle Hutbergsingen statt.

Doreen Schmidt

Eine sehr schöne gepflegte und Anlage mit Bänken vielfältiger Blütenpracht und Kleinen Infoschildern zu Bäumen. Immer einen Ausflug wert. Der Imbiss am Hutberg mit Biergartenund freundlichem Personal lädt zu einer Rast ein. Die Besichtigung des Hutbergturms mit Blick ins Umland ist möglich. Eine Pilgerherberge und die Hutbergbühne gibt es auch dort. Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

J R

Lohnt sich besonders um Pfingsten wegen der zahlreichen Blüten. Oben findet man eine Gaststätte und den Lessingturm. Leider hat die Trockenheit im Sommer 2020 den Rhododendren arg zugesetzt. Viel Lücken, Rückschnitt und Neuanpflanzungen. Denke das war vermeidbar. Als Ausgangspunkt empfiehlt sich der Parkplatz am Kreisverkehr. Man kann aber auch direkt oben neben der Freilichtbühne parken.