Burgruine Heidelsburg - Waldfischbach-Burgalben

Adresse: 67714 Waldfischbach-Burgalben, Deutschland.

Webseite: tourenplaner-rheinland-pfalz.de.
Spezialitäten: Historische Sehenswürdigkeit, Sehenswürdigkeit.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz, Kinder­freundlich.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 43 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 4.1/5.

Ort von Burgruine Heidelsburg

Burgruine Heidelsburg 67714 Waldfischbach-Burgalben, Deutschland

Die Burgruine Heidelsburg ist eine historische Sehenswürdigkeit in Waldfischbach-Burgalben, Deutschland. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel für Geschichtsinteressierte und Touristen gleichermaßen. Die Adresse der Burgruine lautet: Adresse: 67714 Waldfischbach-Burgalben, Deutschland.

Die Ruine ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur und ihre interessante Geschichte. Sie ist ein Zeugnis der Vergangenheit und bietet einen Einblick in das Leben früherer Generationen. Die Burgruine ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet, da sie über einen rollstuhlgerechten Eingang und Parkplatz verfügt. Kinder sind ebenfalls willkommen, da die Burgruine kinderfreundlich ist.

Ein Besuch der Burgruine Heidelsburg ist ein Muss für jeden, der sich für Geschichte und Kultur interessiert. Die Burgruine bietet eine einzigartige Atmosphäre und ist ein großartiger Ort, um die Vergangenheit zu erkunden. Besucher können die Ruine auf eigene Faust erkunden oder an einer Führung teilnehmen, um mehr über die Geschichte und Architektur der Burg zu erfahren.

Die Burgruine ist nicht nur schön, sondern auch leicht zu erreichen. Sie befindet sich in der Nähe von Waldfischbach-Burgalben und ist mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Es gibt ausreichend Parkmöglichkeiten für Besucher, einschließlich rollstuhlgerechter Parkplätze.

Wenn Sie mehr über die Burgruine Heidelsburg erfahren möchten, besuchen Sie unsere Website unter tourenplaner-rheinland-pfalz.de. Hier finden Sie weitere Informationen über die Burgruine, einschließlich Öffnungszeiten, Führungen und Kontaktinformationen.

Es ist auch möglich, die Burgruine für Veranstaltungen und Feiern zu mieten. Die Burgruine bietet eine einzigartige Kulisse für Hochzeiten, Firmenfeiern und andere Anlässe. Wenn Sie daran interessiert sind, die Burgruine für Ihre Veranstaltung zu mieten, kontaktieren Sie uns bitte über unsere Website.

Die Burgruine Heidelsburg hat bisher 43 Bewertungen auf Google My Business erhalten und erreicht eine Durchschnittsbewertung von 4.1/5. Besucher loben die einzigartige Atmosphäre der Burgruine und die Möglichkeit, die Vergangenheit zu erkunden. Wir empfehlen Ihnen, sich selbst ein Bild von der Burgruine zu machen und sie zu besuchen.

Bewertungen von Burgruine Heidelsburg

Burgruine Heidelsburg - Waldfischbach-Burgalben
Andypsilon
5/5

Sehr schönes Ausflugsziel. Über einen steilen Anstieg zu erreichen. Lohnt sich aber. Oben gibt es ein paar Reste der alten römischen Festungsmauern zu sehen und einen tollen Ausblick ins Tal und eine Bank zum Ausruhen. Die Geschichte ist auch spannend und in der Umgebung der Festung kann man über alte römische Straßen wandern. ?

Burgruine Heidelsburg - Waldfischbach-Burgalben
Thus Wurstbursch Kögl de Waldinutzy, Attaknabe (De x-träjm Soup man)
4/5

Die Heidelsburg (bisweilen auch Bunenstein genannt), ist eine ehemalige Befestigungsanlage, die (mindestens) bis auf die Römerzeit zurückgeht. Von der heute als Denkmalzone geschützten Höhenburg sind noch die Reste von zwei Toren sowie von Treppen, Mauern und einer Zisterne erhalten.

Die Ruine liegt auf dem südlichsten Ausläufer des Dreisommerbergs oberhalb des Schwarzbachtals, wo das Tal eine annähernd rechtwinklige Biegung macht. Dort ist sie nach Osten durch eine natürliche senkrechte Felswand geschützt. Beides macht die Lage zu einem idealen Platz für eine Siedlung, die unter andrem die Aufgabe hatte, die hier verlaufende Römerstraße zu schützen.

Funde römischer Münzen, die in den 1970er Jahren getätigt wurden, ermöglichen es, die Heidelsburg zwischen das 2. nachchristliche Jahrhundert (Kaiser Hadrian) und 351 (Germaneneinfälle) zu datieren. Lage und Form der Anlage sowie eine gallische Münze lassen allerdings vermuten, dass schon vorher Kelten hier gelebt haben könnten. Dann müsste man an eine Datierung um 100 v. Chr. denken.

Es ist auch nicht auszuschließen, dass das Bauwerk in spätkarolingischer Zeit noch einmal genutzt und ausgebaut wurde; darauf deuten Bearbeitungen des Kammertors hin. Der Name "Heidelsburg" ist vermutlich später entstanden, als der Bau schon seit Jahrhunderten verfallen war. Eine Waldbeschreibung zu Waldfischbach erwähnt die Ruinen noch einmal um 1600. Seit 1990 sind sie im Besitz der staatlichen Forst- und Schlösserverwaltung des Landesamtes für Denkmalpflege.

Zwei frühe Ausgrabungen hat es hier gegeben, eine von Christian Mehlis (1883) und eine von Friedrich Sprater (1927/28). Schon diese haben ergeben, dass die Felswände, die hier oben nach Osten hin bereits einen natürlichen Schutz boten, mit großen Quadern zu einer ovalen Ummauerung ergänzt wurden. Diese ersetzten eine ältere Konstruktion aus Holzpfählen. Innerhalb dieser Mauern befand sich das Castrum, das durch zwei Tore von Westen und Osten zugänglich war.

Von dieser Anlage sind heute nur noch Reste der Verteidigungsmauer zu erkennen, insbesondere im Norden, wo sich ein Halsgraben befindet, und im Westen. Den eindrucksvollsten Teil, das Westtor, ließ Sprater Ende der 1920er Jahre aus den Original-Quadern rekonstruieren.

Innerhalb des Berings befindet sich eine vier mal fünf Meter messende Vertiefung. Ihre Funktion ist unklar; möglicherweise handelte es sich um eine Zisterne.

Bei den ersten Ausgrabungsarbeiten, die noch im 19. Jahrhundert stattfanden, wurde zudem eine Grabplatte freigelegt, die einen Mann mit einer Axt und eine Frau mit einem Korb darstellt. Die Axt wird als Symbol des römischen Forstverwalters gedeutet, des "Saltuarius". Ein gleichlautender Namenszusatz auf einer Inschrift in der Mauer sowie ein entsprechendes Werkzeug wurden in der Nähe der Anlage auch gefunden. Schriftliche Quellen fehlen zwar, aber vielleicht haben die Römer im Umkreis der Heidelsburg tatsächlich organisierte Forstwirtschaft betrieben. Wenn dem tatsächlich so gewesen sein sollte, würde es sich um das älteste bekannte Indiz für spätantike Waldadministration auf germanischem Boden handeln. Touristische Werbematerialien (z. B. die dortige Infotafel) nennen die Heidelsburg deshalb jedenfalls "das älteste Forstamt Deutschlands“. Naja.

Diese Grabplatte wird heute im Historischen Museum der Pfalz in Speyer aufbewahrt. Am Fundort befindet sich ein 1876 angefertigtes Replikat. Römische Münzen, Keramikscherben und Eisenwerkzeuge, die im Bereich der Burg gefunden wurden, sind im Heimatmuseum in Waldfischbach-Burgalben zu sehen.

Burgruine Heidelsburg - Waldfischbach-Burgalben
Pfalz Momente
5/5

Diese Burgruine stammt vermutlich aus der jüngeren Eisenzeit (ca. 4.Jhd-1.Jhd v. Chr.). Eine befestigte Höhensiedlung möglicherweise errichtet durch einen Keltenstamm. Vieles ist noch gut zu erkennen, unter anderem der Eingang und eine Zisterne. Ebenfalls gibt es noch ein Steinbild aus dem 3. Jahrhundert vor Christus. Das Innenplateau ist geräumig und man kann auch da noch Steinmauerreste erkennen. Eine sehr schöne und vor allem alte Ruine, die Mitten im Pfälzerwald liegt. Ein Besuch lohnt sich immer

Burgruine Heidelsburg - Waldfischbach-Burgalben
Steffen Sandoz
4/5

Sehr schönes Ausflugsziel. Die Reste des Haupttores, des rückwärtigen Eingangstores sind schön im Gelände zu sehen. Ein Teil der Mauer zum Plateau ist freigelegt, müsste aber etwas gepflegt werden. Leider ist das ganze Areal sehr verwilderte, hier könnte man mal etwas Ordnung schaffen. Neben der freigelegten Zisterne oder war es ein Keller, gibt es eine Bank die zum Verweilen einlädt. Schön wäre es, wenn es hier Infotafeln gäbe.

Burgruine Heidelsburg - Waldfischbach-Burgalben
Andreas Vogel
2/5

Nun ja. Möglicherweise eine Ruine. Aber fünf Fels Quader aufeinander gestapelt und mit Mörtel fixiert kommt mir nicht wie aus 400 vor Christi vor. Ansonsten ist die Gegend natürlich ein traumhaftes Wandergebiet.

Burgruine Heidelsburg - Waldfischbach-Burgalben
Nico Herpich
4/5

Die Burgruine Heidelsburg in Waldfischbach-Burgalben ist ein faszinierendes historisches Ziel, das tief in den Wäldern der Pfalz verborgen liegt. Diese Ruine gehört zu den ältesten römischen Höhenbefestigungen der Region und bietet einen beeindruckenden Einblick in die Vergangenheit.

### Lage und Zugang
Die Heidelsburg befindet sich etwa 3 km südöstlich von Waldfischbach-Burgalben auf einem Felssporn im Schwarzbachtal². Der Zugang erfolgt über gut ausgeschilderte Wanderwege, die vom Parkplatz Galgenberghaus oder Sommerdelle aus starten. Die Wanderung zur Ruine ist ein Erlebnis für sich, da sie durch malerische Waldlandschaften führt.

### Historische Bedeutung
Die Heidelsburg wurde zwischen dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. errichtet und diente als römische Bergbefestigung². Interessanterweise nutzten die Römer die Überreste einer früheren keltischen Siedlung, um die Festung zu bauen³. Die strategische Lage an einer alten Römerstraße machte sie zu einem wichtigen militärischen und wirtschaftlichen Standort.

### Architektur und Erhaltungszustand
Heute sind noch beeindruckende Teile der ursprünglichen Struktur erhalten, darunter mächtige Quadersteine, Tore, Treppen und Mauern². Besonders bemerkenswert ist eine Zisterne sowie eine Grabplatte eines römischen Verwalterehepaares, die vor Ort besichtigt werden kann⁴.

### Besuchserlebnis
Die Burgruine Heidelsburg ist ganzjährig und kostenfrei zugänglich⁴. Aufgrund ihrer abgelegenen Lage bietet sie eine ruhige und besinnliche Atmosphäre, ideal für Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber. Es gibt jedoch keinen Winterdienst, daher sollte man bei winterlichen Bedingungen vorsichtig sein.

### Fazit
Ein Besuch der Burgruine Heidelsburg ist eine Reise in die Vergangenheit und ein wunderbares Naturerlebnis zugleich. Die Kombination aus historischer Bedeutung und landschaftlicher Schönheit macht diesen Ort zu einem besonderen Ausflugsziel in der Pfalz.

Burgruine Heidelsburg - Waldfischbach-Burgalben
Jessica Becker
5/5

Eigentlich keine "Burg", sondern Reste einer römischen Festungsanlage gebaut auf keltischem "Fundament" und das "älteste Forstamt" Deutschlands. Sehr beeindruckend, wenn man bedenkt, wie alt die Bauten sind.

Burgruine Heidelsburg - Waldfischbach-Burgalben
A Aljebai
5/5

Tatsächlich handelt es sich nicht um eine klassische "Burg", sondern um Überreste einer römischen Festungsanlage, die auf einem keltischen Unterbau errichtet wurde. Zusätzlich ist es auch als das "älteste Forstamt" Deutschlands bekannt. Die imposanten Strukturen gewinnen an beeindruckender Bedeutung, wenn man das hohe Alter dieser Gebäude bedenkt.

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